Pflegekräfte, vor allem aus Altersheimen, weisen eine deutlich erhöhte Krankenquote auf – welche Vorteile die ambulante 1:1 Pflege bietet erfahren Sie hier.

Wenn die Arbeit im Altenheim krank macht

Der BKK Gesundheitsatlas 2017 offenbart einen negativen Trend: Pflegekräfte, vor allem diejenigen in Altenheimen, fallen deutlich häufiger krankheitsbedingt aus. So sind Pflegekräfte aus den Altenheimen rund 24 Tage pro Jahr krank, wobei der reguläre Durchschnitt bei gerade einmal 16 Tagen liegt. Als besondere Risikogruppe gelten dabei die weiblichen Angestellten in den Pflegeeinrichtungen.

Als häufigster Ausfallgrund bei Pflegekräften wurden Rückenprobleme ermittelt, aber auch psychische Störungen liegen überdurchschnittlich oft vor.

Bei einer Befragung von 240 Pflegekräften offenbarten die Pflegenden in Pflegeheimen mit 60% körperlichen und 46% psychischen Symptomen dabei prozentual die höchste gesundheitliche Belastung, hervorgerufen durch Ihre Tätigkeit, noch vor ambulanten Pflegediensten (59% körperliche und 34% psychische Symptome) und Klinikpflegepersonal (39% körperliche und 18% psychische Symptome).

Diese Erkenntnisse zeigen einen deutlichen Handlungsbedarf auf. Es gilt die Belastung der Pflegekräfte, psychischer und körperlicher Natur, zu verringern, wofür die ambulante 1:1 Pflege diverse Vorteile bietet. So ist es möglich sich perfekt einen Patienten einzustellen und durch die Spezialisierung auf diesen Patienten sinkt zeitgleich die physische Belastung, da weniger körperbeanspruchende Pflegetätigkeiten als im Pflegeheim oder bei der Tourenpflege durchgeführt werden müssen. Zudem bietet die ambulante Intensivpflege durch die passiven Phasen ausreichend Zeit für alle nicht-pflegerischen Tätigkeiten, um auch die psychische Stressbelastung zu minimieren.

Sie sind exam. Pflegekraft und denken über einen Wechsel in die Intensivpflege nach? Wir beraten Sie gerne!


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